JEAN-CLAUDE HESSELBARTH

JEAN-CLAUDE HESSELBARTH – PEINDRE LE PAYS OÙ FLEURIT L'ORANGER

  • JEAN-CLAUDE HESSELBARTH – PEINDRE LE PAYS OÙ FLEURIT L'ORANGER
Der Verein der Freunde von Jean-Claude Hesselbarth publizierte anlässlich des 90. Geburtstags des kürzlich verstorbenen Künstlers eine umfangreiche Werkmonografie: Hesselbarth, Peindre le pays où fleurit l'oranger. In Lausanne geboren und bis zu seinem Tod in der Provence ansässig, vertritt Jean-Claude Hesselbarth seit dem Ende der 1950er-Jahre eine abstrakte Kunst, die sich als Reaktion auf die humanistische europäische Tradition versteht und auf einer intensiven Auseinandersetzung mit der Materie und deren Einwirkungen auf die Sinne beruht.
Mit Beiträgen vom Künstler, von Schriftstellern und Kunsthistorikern präsentiert das Werk das 65-jährige Schaffen des Jubilars und vereint 180 Arbeiten (Gemälde und Zeichnungen) aus angesehenen öffentlichen und privaten Sammlungen der Schweiz. Jean-Claude Hesselbath kreuzte in seinem Leben zahlreiche Kunstschaffende der Romandie wie André Gigon, Francine Simonin oder Jean Scheurer.

Kurzübersicht

Erste umfassende Werkmonografie. Sie enthält Gemälde und Zeichnung der letzten 65 Jahre.
58,00 CHF
ODER

Titelinformation

Herausgegeben von Lauren Lanz und Nicolas Raboud. Mit Texten von Philippe Jaccottet, Jacques Chessex, Pascal Ruedin, Francine Simonin und Jean-Claude Hesselbarth.

Gebunden
240 Seiten, 180 Abbildungen in Farbe
24 x 30 cm
Texte F
ISBN 978-3-03828-036-1

Autoren & Herausgeber

JEAN-CLAUDE HESSELBARTH, (1925–2015), geboren in Lausanne. Nach der Ecole des Beaux-Arts in Lausanne folgte er den Studiengängen von Marcel Poncet und Casimir Reymond. 1955 gründete er zusammen mit André Gigon, Arthur Jobin und Charles-Oscar Chollet das "Collège vaudois des artistes concrets" und unterrichtete an der Polytechnischen Hochschule in Lausanne das Fach Zeichnen. Sein Werk, vorerst von der Ecole de Paris beeinflusst, orientierte sich allmählich am gestischen und farbigen Tachismus, dem der Künstler bis zu seinem Lebensende treu geblieben ist. Daneben besteht ein meditatives Werk aus Zeichnungen.