LOUIS RIVIER – L'INTIMITÉ TRANSFIGURÉE

  • LOUIS RIVIER – L'INTIMITÉ TRANSFIGURÉE
Louis Rivier (1885–1963) gilt als bedeutender Vertreter der Westschweizer Malerei der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Glas- und Wandgemälde in öffentlichen Gebäuden und Kirchen bekannt sind. Dagegen weiss man kaum etwas über seine tägliche Arbeit im Atelier. Hier entwickelte er eine intimistische Malerei, die hauptsächlich Bildnisse von Mitgliedern seiner Familie umfasst. So porträtierte er seine Ehefrau Julie, seine acht Kinder und einige seiner Enkelkinder im Wandel der Zeit. Als einsamer Spaziergänger fand er auch in der Natur einen der Kontemplation und Meditation förderlichen Rückzugsort. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entwickelte Louis Rivier seinen eigenen Stil, der durch Einflüsse der italienischen Renaissance und der nordeuropäischen Malerei geprägt war. Sein Interesse für maltechnische Aspekte führte ihn dazu, ein «Sonderverfahren» zu erfinden. Die Präzision seines Strichs verleiht seinem Werk eine moderne fotografische Qualität. Er war jedoch nicht nur ein feiner Beobachter der Realität, sondern hob zudem das gemalte Bild auf eine idealisierte Ebene, die Figuren und Natur in «verklärter Intimität» vereint.

Kurzübersicht

Louis Rivier war ein wichtiger Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der französischen Schweiz. In dieser Publikation werden erstmals seine Malerei und seine Zeichnungen gezeigt. Familienporträts und Landschaften im Wandel der Zeit.
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Titelinformation

Herausgegeben von der Association des amis de Louis Rivier. Mit Texten von Véronique Mauron, Marie-Odile Vaudou, Marie André, Anne Chaves-Rivier, Laurent Golay, François Boespflug, Edith Carey, David Auberson und Christophe Gallaz.

Klappenbroschur
132 Seiten, 70 Abbildungen farbig und sw
23 x 28 cm
Texte F
ISBN 978-3-03828-094-1