LUC ANDRIÉ

LUC ANDRIÉ - ON

  • LUC ANDRIÉ - ON
On ist das Ergebnis einer Forschung zur Kunstmalerei. Diverse Autoren wurden eingeladen, sich einem weitgehend undefinierten Konzept, das durch das neutrale Pronomen on (man) getragen wird, anzunähern, darüber zu dialogisieren, um sich dann wieder davon zu entfernen. On findet seinen Sinn in einer multiplen und heterogenen Perspektive, die durch Luc Andrié und Tristan Laoyer während der ganzen Ausarbeitung hinterfragt und durch Letzteren an ihre Grenzen gedrängt wurde. On ist das gekreuzte und polyphonische Resultat multipler Dialoge und kontrapunktischer Annäherungen zwischen Malerei, Zeichnung, Schrift und Architektur. Luc Andrié erstellt hier «eine bildliche Arbeit in einer permanenten Suche nach Einfachheit, getrieben von einer Besessenheit für die Handlung des Malens und des Denken des Bildes.» Konzeptionelles und philosophisches Denken treffen dort aufeinander, wo die Verführung und die theoretische Einfachheit keinen Platz haben. Es ist ein Denken, das in einer seltenen ästhetischen Spannung im Bild erscheint, und jedes Spiel der Gefälligkeit ablehnt, angefangen beim Künstler selbst.

Kurzübersicht

Die Publikation dokumentiert erstmals die Werke dieses sowohl international wie national renommierten Künstlers. Das Kunstmuseum Pully widmet 2016 Luc Andrié eine Einzelausstellung.
Mit Beiträgen von Kathleen Bühler, Tristan Lavoyer, Délphine Rivier, Gilles Furtwängler, Nathalie Perrin, Daniel Zamarbide, Olivia Fahmy, Vincent Verselle, Luc Andrié.
45,00 CHF
ODER

Titelinformation

Texte von Kathleen Bühler, Délphine Rivier, Olivia Fahmy, Gilles Furtwängler,
Daniel Zamarbide, Vincent Verselle, Nathalie Perrin, Tristan
Lavoyer und Luc Andrié

Gebunden
144 Seiten, 100 Abbildungen
22 x 28 cm
Texte D/F/E
Co-Edition mit dem Musée d’art de Pully
ISBN 978-3-03828-065-1

Autoren & Herausgeber

LUC ANDRIÉ, geboren 1954 in Pretoria Südafrika. Kam als 15-jähriger in die Schweiz, wo er die Schule abschloss bevor er als Autodidakt eine Künstlerkarriere begann. 1980 gründete er mit anderen Lausanner Künstlern das Collectif Palud 1. Mehrere Jahre lang wechselten die Malerei und das Schaffen von Dokumentarfilmen in Europa und Afrika einander ab. Letztere wurden weltweit im Rahmen verschiedener Festivals und Fernsehsendungen gezeigt. Kunstprofessor an der ECAL
seit Anfang 1990.