VINCENT BARRAS

ANATOMIEN – VON VESALIUS ZUM VIRTUELLEN KÖRPER

  • ANATOMIEN – VON VESALIUS ZUM VIRTUELLEN KÖRPER
Der berühmte flämische Arzt Andreas Vesalius (1514–1563), der als Anatom in Italien tätig war, gilt als einer der Gelehrten, die für die Entwicklung der Medizin eine entscheidende Rolle spielten. Sein Hauptwerk, De humani corporis fabrica (1543), bedeutet eine Wende für die ärztliche Wissenschaft und die ganze europäische Kultur: Es instituiert die Anatomie als neue Praxis, die einen spezifischen Blick auf den menschlichen Körper wirft. Die Folgen dieser neuen anatomischen Sichtweise, die der Renaissance-Gelehrte in wissenschaftlicher Hinsicht begründete, sind von erheblicher Tragweite. Dies betrifft die Darstellungen des Körpers in der abendländischen Kultur ebenso wie zeitgenössische Praktiken von Werbebildern bis zu virtuellen Autopsien und den fortschrittlichsten Techniken des Körper-Scanning.

Kurzübersicht

Zum 500 Jahre Jubiläum von Andreas Vesalius, Begründer der neuzeitlichen Anatomie erscheint dieses Werk in Zusammenarbeit mit acht Fachautoren unter der Leitung von Vincent Barras, Leiter des «Institut universitaire d’histoire de la médicine et de la santé publique», und Carolina Liebling, Leiterin des «Musée de la main», Lausanne.
28,00 CHF
ODER

Titelinformation

Herausgegeben von Vincent Barras und Carolina Liebling. In Zusammenarbeit mit acht Fachautoren. Die französische Ausgabe erscheint bei Editions BHMS (Bibliothèque d'histoire de la médicine et de la santé).

Klappenbroschur
120 Seiten, 70 Abbildungen, farbig und sw
22 x 27 cm
Deutsche Ausgabe:
ISBN 978-3-03828-013-2

Autoren & Herausgeber

Dr. VINCENT BARRAS


Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. VINCENT BARRAS, Professor für Medizingeschichte an der Fakultät für Biologie und Medizin, Universität Lausanne, Leiter des Instituts für Medizingeschichte und Gesundheitswesen, CHUV, UNIL.